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Dem „Handynacken“ entgegenwirken
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Mobiles Arbeiten findet immer größeren Anklang – und mit diesem auch die Nutzung von Handy, Tablet & Co. Die mobilen Geräte sind aber nicht nur unterwegs im Einsatz, sondern auch im Homeoffice gern genutztes Equipment, wenn es mal schnell gehen soll. So praktisch sie auch sind, so tückisch kann das Arbeiten mit ihnen sein: Studien zufolge leidet nämlich fast jeder dritte Erwachsene einmal im Jahr unter verspannungs-bedingten Nackenschmerzen, die vor allem durch zu häufiges Starren auf das Handy oder Tablet sowie durch stundenlanges Sitzen am Schreibtisch hervorgerufen werden.
Dieser sogenannte „Handynacken“, oder auch „Tech-Neck“ genannt, lässt sich jedoch vermeiden, wenn man einige einfache Tipps befolgt, die Dr. Sabarini zusammengestellt hat. Doch auch wenn schon leichte Verspannungsschmerzen vorhanden sind, können diese durch bestimmte Verhaltensweisen wieder gelöst werden.

1. Kopfhaltung überprüfen
2. Aufrecht sitzen
Es ist zudem empfehlenswert, die Sitzposition öfter zu wechseln, damit die Wirbelsäule in Bewegung bleibt. Am Schreibtisch liegen die Arme in der idealen Position außerdem in einem 90-Grad-Winkel auf dem Tisch auf, sodass sich zum Beispiel Maus und Tastatur bequem erreichen lassen. Ober- und Unterschenkel bilden ebenfalls einen rechten Winkel und die Füße stehen flach auf dem Boden.
Dr. Munther Sabarini
„Wer auf mobile Geräte herunterblickt, senkt den Kopf um circa 45 Grad. Dabei wirken mehr als 20 Kilogramm auf die Wirbelsäule, das entspricht dem Gewicht einer Wasserkiste.“